Museen der Stadt Wolgast

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Ausstellung im Rungehaus

02. Mai bis 06. Juli

Das Wolgaster Schloss in der Romantik

„Die schönste Partie der Stadt sind die alten Schlossruinen“,

so schwärmte Ludwig Gotthard Kosegarten (1758-1818),

als er 1785 seinen Dienst als Rektor der Knabenschule in Wolgast antrat.

Philipp Otto Runge war damals sein Schüler.

Später verband ihn eine enge Freundschaft mit dem Romantikkünstler.

Die Ausstellung im Geburtshaus Philipp Otto Runges präsentiert Zeichnungen,

Veduten und Beschreibungen aus der Zeit der Romantik,

in der die Wolgaster Residenz der Pommernherzöge vom Erdboden verschwand.

 

Ausstellung 02. Mai bis 06. Juli

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 25. April 2024 um 14:25 Uhr
 

 

 

Vorpommersche Fischerteppiche sind immaterielles Kulturerbe


Das Teppichknüpfen hat in den vorpommerschen Fischerdörfern eine lange Tradition. Doch erst mit dem Fischfangverbot von 1928 und dem schlagartigen Wegbrechen der Haupteinnahmequelle der Fischerfamilien wurde das Teppichknüpfen durch Rudolf Stundl professionalisiert und besonders in Freest erwerbsmäßig organisiert. Zu DDR-Zeiten waren es vor allem Knüpferinnen, die Stranddistel, Anker, Greifen und Fischmotive aufwändig in die Teppiche knüpften. Besonders das Dreifischmotiv ist bis heute beliebt und hat einen hohen Wiedererkennungswert auf Werbeträgern und PKWs.

Die Initiative de Hille Tieden setzt sich seit 2019 für den Erhalt des Knüpfhandwerks der Vorpommerschen Fischerteppiche ein und sucht nach zeitgenössischen Antworten auf die Frage, wie es mit dem Handwerk heute weiter gehen kann.

Ein wichtiger Eckpunkt hierfür ist die Aufnahme des vorpommerschen Teppichknüpfhandwerk auf die Liste des immateriellen Kulturerbes der Bundesrepublik. Bis zum 30. November 2021 konnte der Vorschlag für Mecklenburg-Vorpommern bei der UNESCO eingereicht werden.

Das Museum Wolgast unterstützt die Initiative mit Informationen zur Geschichte der Teppichknüpfkunst. 65 dieser Unikate, „Perser der Ostsee“ und weiter gewebte Wandbehänge befinden sich im Bestand des Hauses, ein Teil davon ist in der Knüpfstube im Handwerkeboden der Dauerausstellung ausgestellt.

 

2023 hat die Kultusministerkonferenz die Fischerteppiche in das immaterielle Kulturerbe Deutschlands aufgenommen.


--> Meldung NDR - 16.03.2023 <--


 

 

 

Rückblick: Sonderausstellung vom 23.09.2022 bis 30.01.2023

 

Alexis Carl Gottfried Schöngrün – ein Wolgaster Seemann und Maler

 

Alex Schöngrün (1854-1942) war in jungen Jahren Seemann und später ein „malender Chronist“ seiner Heimatstadt Wolgast und der Region zwischen dem Greifswalder Bodden und dem Peenestrom.

Das Stadtgeschichtliche Museum Wolgast war nun in der glücklichen Lage die umfassendste Werkausstellung des Künstlers zeigen zu können.

Anlässlich des 80. Todestages Alex Schöngrüns konnten hierfür 30 Gemälde vornehmlich aus Privatbesitz, aber auch aus den Museumsbeständen in Stettin, Garz auf Rügen und Wolgast sowie der Kirchgemeinde St. Petri in Wolgast zusammengetragen werden.

Im begleitenden Künstlerkatalog mit ausführlicher Vita sind über 100 bekannte Originale verzeichnet.

Wir möchten uns bei allen bedanken, die zum Gelingen dieses anspruchsvollen Projektes beigetragen haben.

 

Hier geht es zur Fotogalerie ...


 

Öffnungszeiten

November bis April


Stadtgeschichtliches Museum

Dienstag - Samstag 10:00 - 16:00 Uhr

Rungehaus

auf Nachfrage


Kapelle St. Gertrud

auf Nachfrage


Fährschiff "Stralsund"

siehe hier

 

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